Ausstellung - Nicole Franke „Was mich bewegt"

Nicole Franke Ausstellung IMX
(© Nicole Franke)

Heimatmuseum Rerik
Dünenstraße 4
18230 Rerik

Kunst im Ostseebad Rerik - die Ausstellung „Was mich bewegt" von Nicole Franke in unserem Heimatmuseum. Eine Indoor-Aktivität für Kunstliebhaber.

Ausstellung

Kommen Sie zur Austellungseröffnung am 08. Juni im Heimatmuseum und bewundern Sie die Kunst der Künstlerin Nicole Franke. Die Ausstellung finden Sie bis zum 01.08.2025 im Heimatmuseum Rerik. Die Öffnungszeiten sind wie folgt:

  • Dienstag 10:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr
  • Mittwoch 10:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr
  • Donnerstag 14:00 - 17:00 Uhr
  • Freitag 10:00 - 12:00 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr
  • Sonnabend 14:00 - 17:00 Uhr
  • Sonntag 14:00 - 17:00 Uhr

 

„Der Sinn ist nicht ein anderer Mensch zu werden, sondern zu sehen, wer ich bin, um wahrhaft und authentisch zu leben und glücklich zu sein, so wie die Schöpfung mich gemeint hat.“

Seit ich mich zurückerinnern kann, habe ich gemalt. In der Stille der Natur, im Wald, im Garten meiner Großeltern fühlte ich mich frei und geborgen zugleich, war verbunden mit der Natur.

Diesem inneren Frieden begegne ich in vielen meiner Bilder und diesen versuche ich in die Welt zu tragen.

Kunst ist für mich eine Möglichkeit zur Erforschung der Wahrheit, über das Scheinbare hinaus. In einer Welt voller kreierter Bedürfnisse und Scheinwelten, in der die Authentizität den Standards und der Anpassung untergeordnet werden muss, geht Wahrhaftigkeit verloren.

Es braucht die Erinnerung an unsere innersten heilen Verbindungen zum schöpferischen Sein. Wir sind nicht getrennt vom „All-Eins-Sein“.

In stillen Momenten hält die Welt den Atem an und wir fühlen uns nahe am Ursprung, integriert in die Schöpfung.

Was ist Wirklichkeit, was Wahrhaftigkeit? Führen wir ein dankbares Leben?

Inspiriert wurde ich immer wieder von Menschen wie z.B. C.G. Jung, einem großartigen Mystiker, Bruder David Steindl-Rast oder S.N. Goenka.

Aber mich lehrten und berührten auch viele andere Menschen, denen ich im Laufe meines Lebens begegnete. Alles strebt nach Glück und innerem Frieden.

Was aber behindert den Menschen an seinem Glücklich sein?

Durch das Eintauchen in unbewusste Zustände, in kollektive und eigene Themen, in Schöpfung und Sterben, bin ich immer wieder fasziniert und erstaunt über das Leben, wie im Grunde alles miteinander verwoben ist.

Wie im Kleinen so im Großen. Ich trage Hoffnung in mir, ich trage Liebe in mir, wie auch das Leid und all die Tränen, die Freude, die Stille und all das werfe ich auf die leere Fläche, die sich als dankbare und völlig neutrale Projektionsfläche vor mir ausbreitet.

Und so entstehen zu Beginn des Malens, wie beiläufig, kleine Inseln sorgloser Strich- und Farbführungen. Sie verschmelzen langsam mit dem einleitenden Motiv und verweben sich mit ihm zu einer Komposition.

Die Umgebung, die anfangs keinen Anspruch auf „etwas zu sein“ erhob, wird mehr und mehr zur weiterführenden Realität.

Der intuitiv entstandene Raum reflektiert nicht nur die Wirklichkeit, sondern vervollständigt sie und gibt ihr Seele.

Es ist mir ein besonderes Anliegen mit meinen Bildern etwas Heilsames und Friedvolles, Ausgesöhntes mit dem einleitenden Thema erfahrbar zu machen.

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